Grußwort von Gabriele Wulz
Prälatin der Prälatur Ulm
Liebe Freunde und Unterstützerinnen der Wiblinger Bachtage,
sehr verehrte Damen und Herren,
„vom Choral zum Lied“ - das Motto der diesjährigen Bachtage macht neugierig. Ich
interpretiere diese Überschrift so, dass der Bogen wieder einmal sehr weit gespannt ist und
dass das Programm der Bachtage für jeden Geschmack etwas bietet. Wer sucht, der findet!
Nicht nur in Wiblingen, sondern auch in Söflingen, in katholischen und evangelischen
Kirchen und nicht zuletzt im Stadthaus Ulm. Dazu gibt es Volkslieder im Schloss Erbach und
Schülerkonzerte! Was für eine Fülle! Was für ein Reichtum!
Vom 7. – 21. Mai kann man gleich schon mal einen dicken Strich im Kalender machen, denn
die 39. Wiblinger Bachtage bieten eine Fülle von interessanten Konzerten, die man auf keinen
Fall verpassen sollte.
Ich kann die Veranstalter gut verstehen, dass nach den harten Jahren der Pandemie, in denen
so vieles geplant und dann wieder abgesagt werden musste, die Aussicht auf ein Musizieren
ohne Einschränkungen das Herz höherschlagen lässt.
Mein großer Wunsch für diese ersten Bachtage nach der Pandemie ist deshalb, dass sich viele
Menschen einladen lassen und die Kultur wieder entdecken, die wir so lange entbehren
mussten.
Wir sollten es den Verantwortlichen der Wiblinger Bachtagen auf diese Weise danken, dass
sie ein so vielfältiges und anspruchsvolles Programm zusammengestellt haben.
Hier an dieser Stelle möchte ich von Herzen Susanne Kolb, der Vorsitzenden des
Fördervereins, Albrecht Schmid, dem künstlerischen Leiter der Bachtage, und Pfarrer Michael
Hagner danken.
Ihr Elan, ihr Können und vor allem ihre Liebe zur Musik machen das Großprojekt „Wiblinger
Bachtage“ möglich.
Ich wünsche Ihnen gutes Gelingen, inspirierende und begeisternde Klang-Erfahrungen und
Gottes Segen für die diesjährigen Bachtage.
Und allen, die dieses Programmheft in Händen halten, sei die aufmerksame Lektüre
empfohlen – verbunden mit dem Kalender zum Vormerken und Eintragen!
In großer Verbundenheit
Gabriele Wulz